DPI vs. PPI: Das Missverständnis, das Ihre Bilder ruiniert

Wie rechne ich Pixel in DPI um?

Hierzu ist es notwendig, die Definition der beiden Begriffe DPI und PPI zu verstehen:

  • DPI (dots per inch) beschreibt die Anzahl der Punkte, die auf einem Zoll bzw. Inch (2,54 cm) gedruckt werden.
  • PPI (pixels per inch) bezeichnet hingegen die Pixelauflösung eines Bildes.

Wer im Bereich Design, Druck oder PowerPoint-Präsentationen arbeitet, stellt sich früher oder später die Frage: Wie rechne ich Pixel in DPI um? Diese Frage ist besonders relevant, wenn Sie Bilder für den Druck vorbereiten oder PowerPoint-Folien exportieren möchten.

Die Umrechnung erfolgt mit der Formel:

DPI = Pixelanzahl / Zoll (Inch)

Beispiel: Ein Bild ist 2400 Pixel breit und soll auf 8 Zoll gedruckt werden. Dann ergibt sich:

DPI = 2400 / 8 = 300 DPI

Dieser Wert ist entscheidend für eine hohe Qualität beim Druck. Gerade im Marketing oder bei Social-Media-Verwendung auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder LinkedIn müssen Sie sicherstellen, dass die Dateigröße, Exportauflösung und das Bildformat stimmen.

DPI Rechner

Ein DPI Rechner erleichtert diese Umrechnung enorm. Online-Tools oder Bildbearbeitungs-Software bieten oft einfache Felder, in die Sie Pixelbreite, Pixelhöhe und Größe in Zoll eingeben. Das System berechnet dann den DPI-Wert automatisch. Dies ist besonders praktisch, wenn Sie mit PowerPoint-Folien, Grafiken oder PNG-/JPEG-Dateien arbeiten.

Auch viele Bildbearbeitungs-Software oder Office-Tools (z. B. Microsoft PowerPoint, Office) bieten diese Funktion – in Dialogfeld-, Optionen- oder Exportauflösungs-Menüs.

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DPI in Pixel umrechnen

Wenn Sie wissen möchten, wie viele Pixel bei einer gewünschten DPI erforderlich sind, lautet die Umrechnung:

Pixel = DPI × Zoll

Möchten Sie z. B. eine PowerPoint-Folie im Format 10 × 7,5 Zoll mit 300 dpi exportieren, benötigen Sie:

  • Breite: 10 Zoll × 300 = 3000 Pixel
  • Höhe: 7,5 × 300 = 2250 Pixel

Diese Information finden Sie an zentraler Stelle, wenn Sie PowerPoint-Folien speichern, Bilder exportieren oder für den Druck vorbereiten. Die richtige DPI sorgt dafür, dass die Qualität der Bilder auch auf Papier erhalten bleibt.

Achten Sie darauf, dass die Exportauflösung in der Registry korrekt gesetzt ist!
Standardmäßig beträgt die Exportauflösung einer PowerPoint-Folie, die Sie als Bild speichern möchten, 96 Punkte pro Zoll (dpi). Für den Druck empfehlen wir 300 dpi. Gehen Sie zur Änderung der Exportauflösung wie folgt vor:

  1. Beenden Sie alle Windows-basierten Programme.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start, und klicken Sie dann auf Ausführen. (Klicken Sie in Windows 7 auf Start und dann auf Ausführen.)
  3. Geben Sie regedit in das Feld Öffnen ein, und klicken Sie dann auf OK.
  4. Suchen Sie je nach der Version von PowerPoint, die Sie ausführen, den folgenden Registrierungsunterschlüssel:

    HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\16.0\PowerPoint\Options

  5. Wählen Sie den Unterschlüssel Optionen aus, zeigen Sie im Menü Bearbeiten auf Neu, und wählen Sie dann DWORD-Wert (32-Bit) aus.
  6. Geben Sie ExportBitmapResolution ein, und drücken Sie die EINGABETASTE.
  7. Stellen Sie sicher, dass ExportBitmapResolution ausgewählt ist, und klicken Sie dann im Menü Bearbeiten auf Ändern.
  8. Wählen Sie im Dialogfeld DWORD-Wert bearbeiten die Option Dezimal aus.
  9. Geben Sie im Feld Wert eine Auflösung von 300 an.

Siehe auch Microsoft-Info zum Thema „Ändern der Exportauflösung eine PowerPoint-Folie“

DPI vs. PPI

Der Unterschied zwischen DPI vs. PPI ist mehr als nur Fachsprache – er ist entscheidend für die Bildqualität.

  • DPI (Dots per Inch): Gibt an, wie viele Tintentröpfchen ein Drucker pro Zoll setzt. Wird im Druckbereich verwendet.
  • PPI (Pixels per Inch): Gibt an, wie viele Pixel ein Bild pro Zoll enthält. Wird bei Bildschirmanzeige und Digitalpräsentationen verwendet.

In PowerPoint wird oft fälschlicherweise DPI gesagt, wenn PPI gemeint ist. Für Druckanwendungen ist dieser Unterschied jedoch entscheidend. Wenn Sie Bilder auf eine PowerPoint-Folie legen und diese später drucken, muss die Auflösung stimmen – sonst wird die Qualität deutlich schlechter.

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DPI/PPI-Unterschied?

Der DPI/PPI-Unterschied? ist für viele ein Rätsel, aber leicht zu erklären:

  • Verwenden Sie PPI, wenn Sie am Bildschirm oder in PowerPoint arbeiten.
  • Verwenden Sie DPI, wenn Sie das Bild ausdrucken oder an einen Druckdienstleister wie DRUCKTERMINAL geben.

Beachten Sie: Die Begriffe werden von vielen Software-Programmen geräteunabhängig verwendet, obwohl die Ausgabeformate (PNG, JPEG, BMP) klare Unterschiede aufweisen. Besonders bei der Exportauflösung in PowerPoint kann die falsche Begriffsverwendung zu erheblichen Problemen führen.

Was ist DPI?

DPI bedeutet Dots per Inch – also Punkte pro Zoll. Es handelt sich um eine Maßeinheit für die Druckdichte eines Bildes. Je höher der DPI-Wert, desto feiner die Details im Druck.

  • 72 DPI: Alte Standardauflösung für Web
  • 96 DPI: Standard in PowerPoint, für Bildschirme ausreichend
  • 300 DPI: Erforderlich für qualitativ hochwertigen Druck

Wenn Sie Bilder mit rechter Maustaste aus PowerPoint exportieren und diese drucken, sollten Sie vorher den DPI-Wert prüfen oder über die Registry wie oben beschrieben erhöhen. Besonders bei der Vorbereitung von Druckdaten ist dieser Schritt entscheidend.

Wir bei DRUCKTERMINAL prüfen gerne Ihre Dateien auf korrekte DPI-Werte, die optimale Foliengröße, Dateiformate und sorgen dafür, dass Ihr Ergebnis auch im hochwertigen Digitaldruck überzeugt.

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300 PPI in DPI

Häufig werden wir gefragt: "Ist 300 PPI dasselbe wie 300 DPI?" Die Antwort lautet: Im praktischen Druck ja. Wenn Sie in Photoshop, PowerPoint oder Illustrator 300 PPI festlegen und das Bild in Zoll messen, dann ergibt das 300 DPI im Ausdruck.

Wichtig ist jedoch, dass der Wert nicht nur optisch eingestellt, sondern auch beim Speichern/Exportieren berücksichtigt wird. In PowerPoint müssen Sie daher:

  1. "ExportBitmapResolution" setzen
  2. PNG oder JPEG auswählen
  3. über das Menü "Datei > Exportieren" exportieren
  4. auf die Bildgröße und die Foliengröße achten

Viele Nutzer berichten von Problemen mit der Standardmethode. Auf Microsoft Answers finden sich zahlreiche Beiträge zu diesem Thema. Bei falscher Einstellung kann die exportierte Datei nur 96 oder 150 DPI haben, was beim Drucken zu Unschärfen führt.

Fazit

Die richtige Unterscheidung und Umrechnung von DPI in PPI ist keine akademische Übung – sie ist praktisch relevant für jeden, der mit PowerPoint, Bildern, Präsentationen und Druck arbeitet. Fehler bei der DPI/PPI-Einstellung führen zu:

  • unscharfen Druckergebnissen
  • zu großen oder kleinen Dateien
  • unzufriedenen Kunden oder Partnern

Falls Sie gedruckte Broschüren benötigen, ist es ratsam, die Exportauflösung auf 300 dpi korrekt einzustellen.
DRUCKTERMINAL unterstützt Sie dabei:

  • Wir prüfen Ihre PowerPoint Folien auf Exportauflösung und Bildqualität.
  • Wir beraten bei Bildformat, Druckdaten (PNG, JPEG, TIFF), Foliengröße und DPI/Pixel-Werten, um optimale Druckergebnisse für Präsentationen oder Marketing Materialien zu erzielen.
  • Kontaktieren Sie uns gern – wir helfen Ihnen beim Export, der richtigen Formatwahl und sorgen für höchste Qualität beim Druck

Vermeiden Sie Probleme mit Bildqualität und unschönen Druckergebnissen.
Wir bei DRUCKTERMINAL unterstützen Sie, wenn Sie PowerPoint-Präsentationen drucken, Bilder hochauflösend exportieren oder in der richtigen Qualität speichern möchten. Wir helfen Ihnen, PPI und DPI richtig zu verstehen, Einstellungen korrekt vorzunehmen und Ihre Dateien richtig vorzubereiten, damit das gedruckte Ergebnis überzeugt und qualitativ Ihren Erwartungen entspricht.

Mit dem richtigen Verständnis von dpi und ppi wird Ihre nächste PowerPoint-Folie garantiert ein Erfolg – auf dem Bildschirm, wie auch auf dem Papier.


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